"Mixed Methods": Erfahrungen teilen
Wie können in den Geisteswissenschaften qualitativ-hermeneutische sinnvoll mit digitalen Methoden kombiniert werden? Ihre Erfahrungen dazu stellen zehn Forschungsprojekte nun in einem gemeinsamen Sammelband anderen zur Verfügung.
Neun der Projekte erhielten eine Förderung im Rahmen unserer Ausschreibung „Interaktion qualitativ-hermeneutischer Verfahren und Digital Humanities: 'Mixed Methods' in den Geisteswissenschaften?“, ein weiteres passte thematisch. Die Projektteams sollten nicht nur eine bestimmte Forschungsfrage innerhalb ihres Fachgebiets bearbeiten, sondern auch über die Schnittstelle zwischen den beiden Verfahren - digital/nicht digital - nachdenken. Wie können die beiden Ansätze verknüpft und synergetisch genutzt werden, wenn ein gemeinsamer Forschungsgegenstand untersucht wird? Wie verändern die digitalen Methoden die Geisteswissenschaften epistemisch?
Das nun erschienene Buch „Mixing Methods - Practical Insights from the Humanities in the Digital Age“ führt die Ergebnisse der einzelnen Projekte und deren Reflexion auf theoretisch-methodischer Ebene zusammen und will damit ein neues Verständnis der Geisteswissenschaften im 21. Jahrhundert schaffen: Was werden die einzelnen geisteswissenschaftlichen Disziplinen gemeinsam haben, wenn sie digitale Ansätze nutzen? Es ist im transcript-Verlag erschienen und kann online kostenlos heruntergeladen werden.