Öffentliche Veranstaltungen am 08., 10. und 17. März

Forum über Leibniz als Jurist und Rechtsphilosoph +++ Gespräch im Vorfeld des internationalen Tanzkongresses +++ Forum debattiert über Rechte, Pflichten und Risiken in der Flüchtlingskrise

Herrenhäuser Forum über Leibniz als Jurist und Rechtsphilosoph

Leibniz ging als großer Mathematiker und Metaphysiker in die Weltgeschichte ein. Nur wenigen ist bekannt, dass Leibniz ebenfalls ein promovierter Jurist war. Er machte sich um Theorie und Praxis des Rechts verdient, dabei stand sein Rechtsdenken stets unter dem Motto "Theoria cum praxi" – also der Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis. Bei dem Herrenhäuser Forum werden die logischen und metaphysischen Grundlagen seiner Jurisprudenz in theoretischer Hinsicht vorgestellt; in Bezug auf die Praxis sollen der Plan einer modernen, systematisch aufgebauten Gesamtregelung des Zivilrechts sowie verfassungsrechtliche Aspekte beleuchtet werden.

Herrenhäuser Forum: Leibniz als Jurist und Rechtsphilosoph

Dienstag, 08. März 2016, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an presse@volkswagenstiftung.de.

PROGRAMM:

Vortrag
Prof. Dr. Matthias Armgardt, Universität Konstanz

Podiumsdiskussion mit
Dr. Christian Barth, Koordinator, Topoi Lab & Key Topic Innovation Research Area D, Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Stephan Meder, Lehrstuhl für Rechtsgeschichte, Leibniz Universität Hannover
und dem Vortragenden

Moderation durch Dr. Sabrina Zucca-Soest, Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg

 

Tanz im Fokus der Wissenschaft – Gespräch im Vorfeld des internationalen Tanzkongresses

Tanz und Wissenschaft – die zwei Disziplinen haben auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun. Doch durch den Ruf nach alternativen Wegen, um Zusammenleben und Arbeit zu organisieren, wendet sich der Blick der Wissenschaft vermehrt zur Kunst. Denn: Künstlerische Schaffens- und Erkenntnisprozesse offenbaren oftmals faszinierende Zukunftsideen für eine lebenswertere Gesellschaft. Das Herrenhäuser Gespräch im Vorfeld des Tanzkongresses in Hannover thematisiert, wie der Tanz die Gesellschaft widerspiegelt und die Wissenschaft ergänzt. Dabei entsteht eine beidseitige Interaktion, in der die Wissenschaft die Kunst beflügelt und umgekehrt.

37. Herrenhäuser Gespräche: Was bewegt den Menschen? Ein Blick aus der Perspektive des Tanzes

Donnerstag, 10. März 2016, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an presse@volkswagenstiftung.de.

PROGRAMM:

Podiumsgespräch mit
Christina Ciupke, Choreographin und Performerin, Berlin; beteiligt am stiftungsgeförderten Forschungsprojekt "Working Utopias"
Dr. Susanne Schmitt, Anthropologin, Rachel Carson Center for Environment and Society, München; beteiligt an den stiftungsgeförderten Forschungsprojekten "Motion Together" und "How to Not be a Stuffed Animal"
Anke Strauß, PhD., Organisationswissenschaftlerin, Europa-Universität Viadrina; beteiligt am stiftungsgeförderten Forschungsprojekt "Working Utopias"
Dr. Isa Wortelkamp, Tanz- und Theaterwissenschaftlerin, Freie Universität Berlin; Koordinatorin des stiftungsgeförderten Forschungsprojekts "Writing Movement"

Moderation durch Dr. Ulrich Kühn, NDR Kultur

 

Flüchtlingskrise: Forum debattiert über Rechte, Pflichten und Risiken

Täglich fliehen Menschen vor Krieg, Hunger und Tod nach Europa. Wer die beschwerliche Überfahrt schafft, wird in Flüchtlingsunterkünften aufgefangen. Doch was geschieht danach? Die Erfassung und Integration des Flüchtlingsstroms stellt Aufnahmeländer wie Deutschland vor große Herausforderungen. Rechtspopulisten instrumentalisieren die Ängste in der Bevölkerung. Auf der anderen Seite steht das Heer der Hilfsbereiten. Wie könnte eine Integration der vielen Hilfesuchenden gelingen? Und wie können wir uns als Gesellschaft in dieser Frage positionieren?

Herrenhäuser Forum: Wir sind gefragt! Wege aus dem Flüchtlingsdilemma

Donnerstag, 17. März 2016, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an presse@volkswagenstiftung.de.

PROGRAMM:

Impulsvorträge von
Prof. Dr. Sabine Hess, Migrationsforscherin, Universität Göttingen
Prof. Dr. Klaus Jürgen Bade, Migrationsforscher und Politikberater, Universität Osnabrück
Prof. Dr. Michael Hüther, Ökonom, Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Podiumsdiskussion mit
Dr. Michael Griesbeck, Vizepräsident, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Günter Burkhardt, Geschäftsführer, Pro Asyl
und den Vortragenden

Moderation durch Dr. Ludger Vielemeier, Berlin-Korrespondent, NDR 1