Systematische Wirkungsorientierung im Förderhandeln: Monitoring und Evaluation

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Die VolkswagenStiftung versteht sich als "lernende Organisation". Das gilt insbesondere für das Kerngeschäft der Stiftung: die Wissenschaftsförderung. In allen Stufen des Förderprozesses – von der Entwicklung neuer Förderangebote, über die Antrags- und Begutachtungsverfahren, das begleitende Monitoring laufender Fördervorhaben bis zum Abschluss einzelner Fördervorhaben oder ganzer Förderangebote – sind Verfahren der Qualitätssicherung etabliert.
Seit 2005 führt sie externe Evaluationen ihrer Förderangebote und Förderbereiche durch. Dabei hinterfragen unabhängige Expert:innen Ideen, Konzepte, Instrumente und Verfahren der Stiftung. Darüber hinaus nutzt sie externe Expertise für Studien und Begleitforschung und führt selbst statistische Auswertungen, Befragungen und Analysen durch, um anlass- und bedarfsorientiert die Wirksamkeit ihrer Förderinstrumente zu prüfen und entsprechend zu verbessern. Im Jahr 2020 empfahl das externe Expert:innenpanel der Gesamtevaluation der VolkswagenStiftung eine Weiterentwicklung in Richtung einer systematischen Wirkungsorientierung ihres Förderhandelns.
Ziele der systematischen Wirkungsorientierung der Stiftung:
- Die Stiftung lernt, ob und wie die gewählten Förderinstrumente wirken und wie das Förderangebot verbessert werden kann.
- Durch die systematische Datennutzung erhält sie eine evidenzbasierte Grundlage für strategische Entscheidungen.
- Der transparente Umgang mit den Ergebnissen der Wirkungsnachverfolgung legitimiert das Förderhandeln der Stiftung und dessen Ausrichtung auf das Gemeinwohl.