Künstliche Intelligenz wird von Wissenschaftler:innen viel beforscht. Jetzt sollen zufällig ausgewählte Menschen aus der Mitte der Gesellschaft diese Forschung mitgestalten: In einem Bürger:innenrat arbeiten sie an Empfehlungen für die Politik.
RHET AI Center: Ein neuer Blick auf Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz dringt in viele Bereiche des Alltags vor. Wie sich die Öffentlichkeit ihre Meinung zu diesen schwer greifbaren Technologien bildet und wie ein verantwortungsvoller Umgang gelingen kann, erarbeiten Forschende aus Linguistik, Rhetorik und Medienwissenschaft zusammen mit KI-Expert:innen am RHET AI Center.
Immer feinere Messmethoden liefern immer mehr Details über die Vorgänge im menschlichen Körper. Aber wie kann man die riesigen Datenmengen, die so entstehen, für eine bessere Medizin nutzen? Daran forscht ein Konsortium unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim L. Schultze in dem Pioniervorhaben "Swarm Learning for precision medicine in infectious diseases and pandemic preparedness".
Kevin Baum macht deutlich, wie wichtig es ist, Dual Use bei KI-Entwicklungen mitzudenken. Er plädiert für mehr individuelle Verantwortung, bessere Lehre, sinnvolle Regulierung und starke Ethik-Kommissionen.
Der Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Wissenschaft
Wie wirken sich KI-Technologien auf die Wissenschaften aus? Dieser Frage widmet sich jetzt ein deutsch-österreichisches Forschungsteam. Die VolkswagenStiftung fördert das neue Projekt im Rahmen der Initiative "Künstliche Intelligenz".
Künstliche Intelligenz: Rd. 10 Mio. Euro Förderung für neue Projekte
Mit ihrer Initiative "Künstliche Intelligenz" stärkt die VolkswagenStiftung die fach- und länderübergreifende Forschung zur verantwortungsvollen Weiterentwicklung von Systemen Künstlicher Intelligenz (KI). Sieben Projektkonsortien aus den Gesellschafts- und Technikwissenschaften fördert sie in diesem Rahmen nun mit insgesamt 9,8 Mio. Euro.